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Kampagne
Projektdetails
Status: Projekt laufend / seit 2010 jährlich
Laufzeit: 1.10.2024 - 30.9.2025
Projektleitung: ECPAT Österreich
Fördergeber: Bundeskanzleramt (Sektion VI - Familie und Jugend), Bundesministerium
ehem. Unterstützer & Partner: EU, Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus, Österreichische Botschaft in Manila (Philippinen) Verband Tourismusschulen, Berufsschule für Handel und Reisen, Tourismusschulen Semmering, Österreichischer Reiseverband (ÖRV) , WKO Reisebüros, Flughafen Wien , Österreichische Bundesbahnen (ÖBB), Infoscreen
Kampagne gegen das Wegsehen
Ziele
ECPAT Österreich ruft Unternehmen, Organisationen und Institutionen entlang der touristischen Wertschöpfungskette aktiv dazu auf, Kinderschutz im Tourismus sichtbarer zu machen, und auf die Problematik der sexuellen Ausbeutung von Minderjährigen auf Reisen aufmerksam zu machen.
Hintergrund
Auf Initiative des damaligen österreichischen Wirtschafts- und Tourismusministeriums (BMWFW), Abteilung Internationale Tourismusangelegenheiten, wurde 2010 ein breites Bündnis aus Behörden, Tourismuswirtschaft und Nichtregierungsorganisationen in den deutschsprachigen Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz geschaffen.
Das Projekt stärkt das Bewusstsein für Kinderschutz im Tourismus durch länderübergreifende Workshops mit Auszubildenden aus Österreich und Partnerländern sowie durch gezielte Informations- und Sensibilisierungsmaßnahmen für Unternehmen und die breite Öffentlichkeit. Im Fokus stehen Kinderrechte, die SDGs und der verantwortungsvolle Umgang mit Kinderschutz entlang der touristischen Wertschöpfungskette.
Zudem wird eine neue Kinderschutzinitiative für österreichische Tourismusbetriebe ins Leben gerufen, um nachhaltige Maßnahmen in der Branche zu verankern. Öffentlichkeitswirksame Kampagnen klären Reisende über Risiken und Verantwortung im Zusammenhang mit Kinderschutz auf.
Die Kampagne "Gegen das Wegsehen" führt Schulaktionen ganz im Zeichen des interkulturellen Austausches mit Tourismusschulen aus Österreich, den Philippinen, Uganda, Thailand und Albanien durch und sensibilisiert dabei zu den Themen Kinderrechte und sexuelle Ausbeutung im Tourismus, SDGs und dem internationalen Kinderschutzkodex.
Sensibilisierungskampagnen mit Plakataktionen in ÖBB-Zügen, die Ausstrahlung des Kampagnen-Videoclips an den Passkontrollen des Flughafens Wien Schwechat sowie Infoscreen-Einspielungen rund um den Internationalen Tag der Kinderrechte tragen dazu bei, das Thema einer breiten Öffentlichkeit näherzubringen.
Kern der Kampagne ist der Videospot „Witness“ - „Zeuge, der Reisende und darüber hinaus möglichst viele Menschen mit der Botschaft "Nicht wegsehen!" für das Thema erreichen und sensibilisieren soll.Der Videospot beinhaltet einen Aufruf an Urlauber*innen, die Fälle von Missbrauch beobachten, diese Verdachtsfälle zu melden und nicht wegzusehen. Ein weiteres Aufklärungsvideo zum Thema "Gegen das Wegsehen" sensibilisiert Reisende, um auf das Thema Kinderschutz im Tourismus aufmerksam zu machen.
Vorhaben
- Sensibilisierung & Bewusstseinsbildung zu Kinderschutz im Tourismus für Auszubildende im Tourismus
- Neue Kinderschutzinitiative für österreichische Unternehmen
- Sensibilisierung breitere Öffentlichkeit zu Kinderschutz im Tourismus und SDGs
Meilensteine und Hauptaktivitäten
- Länderübergreifende JOINT CROSS NATIONAL WORKSHOPS für Tourismusauszubildende aus Österreich und Partnerschulen aus Thailand, Philippinen, Albanien und Uganda mit dem Schwerpunkt Kinderrechte, SDGs und Kinderschutz im Tourismus.
- Informationsschwerpunkt zu Kindeschutzmaßnahmen und Unterstützung von Unternehmen entlang der touristischen Wertschöpfungskette zu bewusstseinsbildenden Maßnahmen zum Thema Kinderrechte und Kinderschutz im Tourismus.
- Öffentlichkeitswirksame Sensibilisierungs- und bewusstseinsbildende Kampagnen zum Thema Kinderschutz auf Reisen und im Tourismus