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Hochkarätige Delegation aus Nordmazedonien in Wien
Österreichische Expertise für Kinderschutz und Armutsbekämpfung in Nordmazedonien
Anlässlich des Europäischen Tages gegen Menschenhandel besucht eine hochkarätige Delegation aus Nordmazedonien österreichische Projekte und Einrichtungen zum Schutz von Kindern, Jugendlichen und vulnerablen Gruppen in Wien. Ziel der Initiative ist es, erfolgreiche nationale Modelle nach Skopje zu übertragen und dadurch den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Armut, Ausbeutung oder Menschenhandel zu stärken. Die mehrtägige Studienreise - Teil des Pilotprojektes Empowering Futures - wird vom Sozialministerium (BMASGPK) gefördert und von ECPAT Österreich, der Arbeitsgemeinschaft zum Schutz der Rechte der Kinder vor sexueller Ausbeutung, gemeinsam mit Journalists for Human Rights North Macedonia (JHR) umgesetzt.
Die Delegation setzt sich aus Vertreter*innen des nordmazedonischen Ministeriums für Sozialpolitik, Demografie und Jugend sowie des Interkommunalen Zentrums für soziale Angelegenheiten der Stadt Skopje zusammen. Sie besucht diese Woche bewährte österreichische Modelle und Wiener Vorzeigeprojekte, darunter Beratungs- und Lernzentren für vulnerable Kinder und Jugendliche, wie das RomanoCentro, das Lernhaus des Roten Kreuzes oder die Kinder- und Jugendanwaltschaft Wien sowie Best-Practice-Programme des Fonds Soziales Wien in den Bereichen Housing First und Wohnungslosenhilfe.
"Prävention ist der Schlüssel zum Schutz vor Ausbeutung und Gewalt von Kindern. Wir unterstützen Maßnahmen und Aktivitäten vor Ort, die betroffene Kinder und Jugendliche stärken und vor Armut schützen. Die Studienreise bietet eine wertvolle Gelegenheit, Wissen auszutauschen und nachhaltige Strategien auf nationaler Ebene zu entwickeln, um Kindern das Recht auf eine chancenreichere Zukunft bieten zu können“, betont Waltraud Gugerbauer, Geschäftsführerin von ECPAT Österreich
Delegationsmitglieder sind: Metin Limani und Daniela Kopcharevska Spirov (Ministerium für Sozialpolitik, Demografie und Jugend); Liridon Baftiji, Blerina Halimi, Gezime Raka und Elizabeta Popovska Manevska (Interkommunales Zentrum für soziale Angelgenheiten der Stadt Skopje); Andrea Naskova und Natasha Dokovska Spirovska (Journalists for Human Rights North Mazedonia) sowie Sigried Spindlbeck für ECPAT Österreich.
Lesen Sie unsere Presseaussendung dazu hier.