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Internationales Forum Kinderschutz im Tourismus

Nachlese zum internationalen Forum des Center for Advanced Studies von Eurac Research in Rom

Am 27. März 2025 folgte ECPAT Österreich mit Projektleiterin Kerstin Dohnal der Einladung des Center for Advanced Studies von Eurac Research, der School of Transformation and Sustainability der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und dem Institut für Anthropologie (IADC) der Päpstlichen Universität Gregoriana zum internationalen Forum „Safe Travels: Kinderschutz und nachhaltiger Tourismus“ in Rom bei dem sich Expertinnen und Experten aus der Tourismusbranche, NGOs und der Wissenschaft versammleten, um sich mit der drängenden Herausforderung des Kinderschutzes im Tourismus auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt stand der Schutz von Kindern im Kontext eines nachhaltigen Tourismus.

Ein kinderzentrierter Ansatz in der Tourismusforschung, die Schlüsselrolle von Prinzipien wie Safeguarding Schutz) und Fürsorge in der Tourismusbranche sowie die Notwendigkeit verlässlicher und aktueller Daten – das waren die zentralen Themen, die im Rahmen des internationalen Forums aufgegriffen wurden. Am Vormittag wurden verschiedene Beiträge aus unterschiedlichen Perspektiven präsentiert, die neue Impulse für das Verständnis der Verbindung zwischen Tourismus und Kinderschutz lieferten, drunter auch ECPAT International Geschäftsführer Guillaume Landry und Antje Monshausen, Geschäftsführerin von ECPAT Deutschland. Anschließend fand eine Podiumsdiskussion mit den Generaldirektoren der Hotelliersvereinigung und Interessensvertretung Federalberghi und Federturismo statt. Der Nachmittag war Fallstudien und einer offenen Diskussion mit allen Referierenden gewidmet.

Besonders einprägend war der Beitrag von Marko Koščak, außerordentlicher Professor an der Fakultät für Tourismus der Universität Maribor. Er forderte eine stärkere Einbindung von Kindern und Jugendlichen in die Zukunftsplanung touristischer Destinationen: „Unsere vergleichende Studie in sechs europäischen Regionen zeigt: Unter-18-Jährige wurden kaum zu ihren touristischen Erfahrungen befragt oder in die Entwicklung entsprechender Maßnahmen einbezogen.“

Weitere Beiträge kamen von Bernard Malasi, Priester der Diözese Malindi (Kenia), und Thais Loera Ochoa, Exekutivsekretärin von SIPINNA (Kinderschutzsystem) im mexikanischen Bundesstaat Jalisco. Malasi erläuterte, wie das Safeguarding-Prinzip mit dem pastoralen Auftrag der Kirche verbunden sei. In Malindi wurde bereits 2005 eine Schulungseinrichtung zu diesen Themen gegründet. Loera Ochoa betonte die Bedeutung eines integrierten Systems, das öffentliche Institutionen, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Unternehmen vernetzt – für wirksamere Maßnahmen und eine höhere gesellschaftliche Sensibilität.

In der abschließenden Podiumsrunde diskutierten Harald Pechlaner, Hans Zollner und Alessandro Nucara gemeinsam mit Yasmin Abo Loha (Generalsekretärin ECPAT Italien), Federica Giannotta (Advocacy- und Projektleiterin bei Terre des Hommes Italien) und Kerstin Dohnal (Projektleiterin bei ECPAT Österreich). „Daten zu sammeln, reicht nicht. Safeguarding muss auf die politische Agenda – es braucht politische Lösungen“, betonte Federica Giannotta. NGOs hätten hier bereits vorbildlich gehandelt und verbindliche Kinderschutzrichtlinien eingeführt. Dem stimmte auch Kerstin Dohnal zu: „Gerade in Zeiten rascher Veränderungen muss Politik als treibende Kraft agieren – auch wenn die Privatwirtschaft mit ihrer Datenkompetenz eine zentrale Rolle spielt.“ Für Yasmin Abo Loha wäre es im italienischen Kontext wünschenswert, alle Akteure der Tourismusbranche an einen Tisch zu bringen, um einen langfristigen Prozess mit Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen anzustoßen: „Auch unter den zivilgesellschaftlichen Organisationen braucht es stärkere Vernetzung, um den Dialog, der vor der Pandemie begonnen wurde, wiederzubeleben.“

Diese Vernetzung leben wir bei ECPAT Österreich bereits. Wir sind im regelmäßigen Austausch mit der Privatwirtschaft, also den touristischen Betrieben, mit den touristischen Bildungseinrichtungen, den Behörden wie dem Bundeskriminalamt und den fördernden Ministerien und Sektionen wie dem Bundeministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus und dem Bundeskanzleramt, Abteilung Familie und Jugend, aber auch mit unseren Partnerorganisationen im DACH Raum und dem globalen Süden. Trotz alledem fehlt es immer noch an Bewusstsein und infolge an ausreichenden Ressourcen für den von Prof. Pechlaner angesprochenen Wandel.

Zum Abschluss betonte Harald Pechlaner, dass der Tourismus Verantwortung übernehmen müsse: „Tourismus ist kein Opfer, sondern ein Akteur des Wandels.“ Ein glaubwürdiger und vertrauenswürdiger Tourismus müsse wirklich nachhaltig sein – auch im Hinblick auf den Schutz von Kindern. Zusammenarbeit sei dabei der Schlüssel. Ein Gedanke, den auch Alessandro Nucara teilte – die Branche sei bereit, sich einzubringen. Hans Zollner fasste die Diskussion prägnant zusammen: „Was wir brauchen, sind die drei ‚K‘: Kompetenz, Kooperation und Konzentration/Fokus.“

Wir bei ECPAT Österreich werden uns weiterhin der Stärkung dieser drei „K“ widmen und bedanken uns sehr herzlich für die Einladung, den offenen Dialog und die fruchtbare Zusammenarbeit mit Prof. Pechlaner und seinem Team.

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